Nur von einem großen Knall
   zutiefst geheimnisvoll getrieben
   weitet rasend sich das All,
   um sang- und klanglos zu zerstieben.
   Alles eilt hinfort ins Nichts
   wie jedes nichtige Bestreben.
   Freut euch noch des warmen Lichts,
   das euch die Fügung mild gegeben!
   So golden all die Sterne schimmern –
   die Welt verblasst mit leisem Wimmern.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]