Tosende Wogen sie brechend und dabei lächelnd,
nicht berechnend.
Oh stille See, Dein Anblick tut so weh, wenn ich Dich seh,
denn ich weiß nicht, wann ich zurückkehre und in mir herrscht
eine tiefe Leere.

Ich gewähre Dir Einlass in mein Herz und zeige Dir den Schmerz,
der in mir ist.
Du bist das Leben und die Lust und spühlst hinweg den Frust,
der sich in mein Herz gräbt.

Du bist der Anfang und das Ende und reichst mir Hände,
wenn Du mich empfängst und das Leben lenkst.
Wie konnte ich so lange ohne Dich sein, denn Dein Schein erhellt mein
Gemüt und läßt mich aufblühen wie ein Blume in der Sonne.

Wenn ich bei Dir bin verspüre ich tiefe Wonne.
Sonne und Mond sich spiegeln in Dir und auch die Sterne sind bei Dir gut
aufgehoben.
Sie loben Dein Antlitz und ein Blitz Dich erhellt in dunkler Nacht.

Alles wacht über Dich und läßt mich in tiefen Schlaf
versinken, denn ich weiß, daß ich niemals werde in Dir ertrinken.
Drum süßer Schlaf, nun komm zu mir und laß mich
spüren diese Macht, die mich anlacht, wenn ich Dich sehe.

Ich flehe, Dich bald wiedezusehen, denn Du erfüllst
mein Leben mit Glück, so dass ich niemals mehr möchte zurück!


© Groggymaus


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Beschreibung des Autors zu "Die See"

Dieses Gedicht ist entstanden durch meine Liebe zum Meer und beschreibt die Sehnsucht, wenn ich es jedes Mal nach dem Urlaub wieder verlassen muß.

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