Kurz ist meist die Suche
nach dem Baum - der Buche.
Steht sie dann vor dir
in Oktoberzier,
staunst du immer wieder.

Fülle zeigt sie, Würde
mit und ohne Bürde
ihres Laubs, das strahlt,
eh‘ es herbstlich fahlt.
Fagus – Gott - sang Lieder.

Eingeritzte Zeichen
ließ schon Odin reichen.
Schnitt im Buchenstab,
der den Namen gab,
schrieb Gedanken nieder.

Alter Namensleiher
vieler Orte. Freier
Baum - der Linde gleich,
ob im Dorf, am Teich,
ehrenwert und bieder.


© ingo.baumgartner


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Kommentare zu "Die Buche"

Re: Die Buche

Autor: Uwe   Datum: 13.10.2014 16:02 Uhr

Kommentar: Was von alleine gut ist, brauchte eigentlich und uneigentlich keines Kommentars. Aber der Schnabel geht einem halt von alleine auf, wenn es besser ist als gut.
u.

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