Am Waldesrand über einer Wiese,
da schwebt ein kleiner Schmetterling.
Durch Farbenpracht ist er ein Riese,
in seinem Reich ist er der King.
Er liebt die Blumen und die Gräser
und den Wind der ihn gern trägt,
am liebsten auf`ner Rose säß er,
deren Duft sein Herz bewegt.
Ach Schmetterling, auf deiner Reise
siehst du vielleicht die ganze Welt,
ich flög so gern auf deine Weise,
mit dir so unterm Himmelszelt.
Ich könnt wie du den Tag genießen,
dort wo die Welt am schönsten ist.
Säh` all die bunten Blumen sprießen,
- was für ein Glückspilz du doch bist.-
Und käm das Ende meiner Tage
und ständ ich vor der Himmelstür,
dann wär es sicher keine Frage
zu sagen: „Herr ich Danke dir.“
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]