Immer wieder
verändert ihr eure Gestalt
bleibt nie dieselben
werdet niemals alt.
Grau und regenschwer
schwebt ihr
über Land und Meer.
Wie mit Sahne gefüllt
luftig, weiß und weich
wandert ihr träge
durch euer blaues Reich.
Ihr lasst den Himmel erstrahlen
im Morgen- und Abendlicht
verschenkt ihr eure schönsten Farben
viel zu oft
sehen wir sie nicht.
Immer weiter
treibt euch der Wind
über den Horizont hinaus
bald seid ihr nicht mehr zu sehen
so gerne
würde ich mit euch zieh'n
für eine Weile
dem Trübsal dieser Welt entflieh'n.
Kommentar:"...Immer weiter
treibt euch der Wind
über den Horizont hinaus
bald seid ihr nicht mehr zu sehen
(wie) gern würd' ich mit euch gehen..." (oder ...wehen...")
wie wär's damit?
Ich finde es bemerkenswert, wie offen Du mit Deinem Text umgehst, sogar bereit wärest, ihn zu ändern! Unglaublich! Jeser andere würde sich bedanken und mich in die Wüste schicken (wo es wohl kaum so schöne Wolkenbilder gibt, wie Du sie beschreibst).
Es ist DEIN Text, wenn Du sagst, er soll so bleiben, dann lass' ihn so.
Kommentar:Warum soll man seinen Text nicht ändern, wenn jemand gute Verbesserungsvorschläge macht?
Für mich ist ein Gedicht nichts Statisches, es gibt Gedichte von mir, die ich schon viele Male umgeschrieben habe, zum Teil auch durch konstruktive Kritik von anderen.
Solange ich lebe, lerne ich (gerne) dazu.
Vielen Dank für deine Anregungen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]