Der Sonnenuntergang beginnt,
Die letzten Sonnenstrahlen,
berühren Körper und Kinn.
Es duftet nach Blumen,
Nach grüner Wiese,
Ein wunderschöner Moment,
Am liebsten würde ich ihn festhalten,
Sodass er langsam wie Sand,
Durch meine Hände rinnt.
Die Zeit anhalten,
Den Zauber der Stille,
Die Farbenspiele der Natur,
Der warme Hauch des Sommerwinds,
Das Summen von Bienen hör ich nur.
Sogleich vergeht der Zauber,
Die Sonne verbirgt sich nun,
Hinter dunklem Schleier,
Bedeckt mit Sterne und Mond.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.