Nächtliche Falter tanzen sich aus,
heben sich ab vor der wolkigen Schicht,
tragen die Botschaft der Leichtigkeit aus,
bis in das dämmrige Frühmorgenlicht.
Auf ihren Flügeln schläft glitzernder Samt,
er ist magnetisch und er weist sie an,
vom Rhythmus der Nacht heiß entflammt,
sich zu verstricken im zärtlichen Bann.
Sie sind wie Elfen, zauberhaft schön,
weil sie im silbernen Mondlicht erzittern,
das sie als göttlich-verführerisch anseh’n.
Ihr einziger Wunsch ist es zu flittern
Keinerlei Sorgen halten sie feil,
niemandes Ängste berücken sie hier,
ihr Aufstieg ist heftig und er ist steil –
drängen sie doch ganz allein nach dem Wir!
Das Rauschen der Flügel ist leise zu hören,
ihr Anblick erscheint uns schattenhaft fern.
Nichts darf ihre Flugbahnen stören,
denn sie führen uns direkt zu ihrem Stern.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.