Tripf, Tripf, Tropf!-
Geht es immer wieder durch meinen Kopf!
Ich schau zum Fenster raus.
Hört das mit dem Regen denn niemals auf?
Alles grau in grau
und das egal wo ich hinschau.
Liebe Sonne!
wo bist du nur hin verschwunden?
Versteckst dich hinter den Wolken…nun schon so viele Stunden.
Regen um Regen wie ich ihn hasse.
Wo ich auch hinsteig, steig ich ins Nasse.
In Strömen prasselt es auf die Erde nieder.
Wild und lästig ergeben die Tropfen ganze Lieder.
„Tripf, Tripf, Tropf!“
Es verfestigt sich langsam in meinem Kopf.
Nachts bekomm ich fast kein Auge zu,
denn selbst da gibt der Regen keine Ruh.
Die Straßen werden allmählich zu einem Meer.
Und das ich die Sonne sah, ist schon ewig her.
Tripf, Tripf, Tropf!
Jetzt ist der Rhythmus ganz in meinem Kopf.
Und ich grieg ihn nicht mehr aus mir rauf.
Wann hört dieser Regen endlich auf.?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.