Still und dunkel war sie, die nacht, als ich mitten in ihrer schönheit erwacht.

Ich fand mich wieder in einem Hain, nie mehr wollt ich wo anders sein

Hier und da sah ich ein glühwürmchen aufblitzen, auf der lichtung waldtiere sitzen

Zwischen den bäumen hörte ich die feen singen, ihre sanften stimmen aus dem dunkel erklingen.

Gespenstisch und neblig war sie, die nacht.
Die wolkenfetzen teilten sich, siehe da, der blasse mond erwachte in seiner pracht,
Tauchte alles in silbriges licht, durchs hohe gras schimmerte blau vergissmeinnicht.

Einsam rauschte der wind durch die bäume, wehte durchs land die schönsten träume.

Die morgenröte den himmel tönte, ganz zum schluss, da bettete ich meinen müden körper nahe dem plätschernden fluss und gab meinem traum einen abschiedskuss


© anna


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Kommentare zu "Nacht im Wald"

Re: Nacht im Wald

Autor: agnes29   Datum: 15.06.2013 20:02 Uhr

Kommentar: Hallo Anna
So einen Traum möchte ich auch mal erleben,sehr schön geschrieben
Grüße Agnes

Re: Nacht im Wald

Autor: Evia   Datum: 11.08.2015 22:34 Uhr

Kommentar: Schöner Traum - damals - ich hoffe er ist geblieben ..
LG
Evia

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