Kommentar:Hallo Jürgen,
mein lieber Schwan, äh, der Thomas J hat doch an allem scheints zu mäkeln. Ich finde dein Gedicht sehr gelungen und es würde mich interessieren, woher du die genannten Assoziationen nimmst.
MfG, Alex
Kommentar:Danke für Eure Kommentare, ich kann alles nachvollziehen, ob ich's besser hinkriege, weiß ich noch nicht. Das Wissen um das Wesen der Baumarten ist eigentlich sehr alt, aber etwas verloren gegangen. Durch eigene Erfahrung, aber auch durch Literatur (H. Knauss: Die Urkraft der Bäume u.a.) kann man da etwas weiterkommen. Es ist leider nicht so einfach, die nötige Durchlässigkeit und Empfänglichkeit hier zu erwerben, wie wir sie beispielsweise auch von den indianischen Traditionen her kennen. Deshalb gerät das Ganze leicht etwas 'herzlastig', obwohl es nicht nur um Gefühle, sondern um Rezeptivität und Sich-einstellen können auf die Schwingung einer anderen Lebensform geht. Jürgen
Kommentar:Zuviel Schmalz und Herzschmerz, wie THOMAS J meint?
Von Herzschmerz finde ich nicht den Ansatz einer Spur. Und eine Kritik in Richtung "Schmalz" assoziiere ich eher mit Kitsch.
Ansonsten, lieber Juergen, schließe ich mich dem Kommentar von Alex an.
Gruß
Wolfgang
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.