Duft umschmeichelt deine Blüten,
betört sogar den Sommerwind,
welche Wunder tust du hüten,
die in dir verborgen sind.

Stehst im hellen Licht der Sonne,
strahlend ist dein Farbenkleid,
dem Betrachter schenkst du Wonne,
lässt vergessen ihn die Zeit.

Dir beim Blühen zuzuschauen,
bringt die Freude in mein Herz,
und mit neuem Gottvertrauen,
verläst mich jeder Seelenschmerz.

Kleine Blume dort im Garten,
lässt mich Staunen für ein Weilchen,
viel zu lange musst ich warten,
auf den frischen Duft vom Veilchen.


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Kommentare zu "Veilchenduft"

Re: Veilchenduft

Autor: Pedda   Datum: 17.01.2013 14:17 Uhr

Kommentar: Hi Jürgen, sehr schön deine Gefühle rübergebracht. Kleiner Wermutstropfen: ich mag das Verb "tun" nicht. Nicht in Prosa und erst recht nicht in der Lyrik. Nimm statt "tun" in der 1. Strophe einfach "kannst" oder "darfst du hüten" und schon klingt es sooo viel schöner. Gruß Pedda

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