Im blassen Hain, dunstig Nebel steigen,
Im Wasser schwimmet, schauet zu dem Reigen,
lieblich Seerose auf dem Weier;
Ihr weißer Schein durchdringt die Schleier;

Mutet sanft zum träumen an,
Bindet Blick, eines Jedermann;

Leise streift des Windes Hauch,
eines jeden Blattes Strauch,
Vöglein stimmen ein im Chor,
Geben Takt melodisch vor;

Leichte Wellen, kräuseln des Wassers glatte Fläche,
Auf das der Bann der Starre breche;

Beginnt die Rose im weißen Glanz,
Im Einklang mit Natur den Tanz.


© Volker Hinrichs


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Kommentare zu "Lieblich Seerose"

Re: Lieblich Seerose

Autor: TheresaMüller   Datum: 25.10.2012 18:37 Uhr

Kommentar: ...wie aus einer anderen Zeit...

Re: Lieblich Seerose

Autor: Nachtseele   Datum: 25.10.2012 19:02 Uhr

Kommentar: wenn ich das erreichen konnte, freut es mich um so mehr

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