So bald der Wald die Farbe ändert,
die letzten Sonnentage kommen,
dann hat die Heimat sich eingestellt,
der Herbst hat das Zepter angenommen.
Wenn bunte Blätter im Winde tanzen,
Bodennebel in aller Frühe steigen,
der Laubbäume Früchte fallen,
tut sich der Herbst in Fülle zeigen.
Mit Wonne erhaschen jeden Sonnenstrahl,
Trauben an Rebenstöcken reifen,
Kahl werden bald die Wälder sein,
Natur stellt sich die neuen Weichen.
Wenn‘s draußen noch kälter wird,
nur finstre Wolken über der Heimat schweben,
ein erstes Zeichen für Hain und Flur,
bald wird’s die ersten Schneeflocken geben.
Doch die Sonne scheint noch warm,
der Herbst will so schnell nicht weichen,
behält das Zepter noch so lange,
wie Blätter wehen an den Eichen.
So schaue ich dem Herbstgestürm,
besonnen nun entgegen,
denn jeder Tag in der Natur,
für alle ist ein Segen.
Ich öffne Herz und auch die Seele,
die Freude im Herbst auch finden kann,
lasse das Spiel der Natur,
so wie es ist an mich heran.
***
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