An zuviel Glück, so hört man sagen,
Sei für den Menschen nicht gedacht,
Denn niemand könne das ertragen
Und allzu viel - ja gib schön Acht -
Sei ungesund, schlüg' auf den Magen.
Ich stehe vor der alten, braunen Tür.
Und hab ihr Knarren wieder in den Ohren,
Das oft und oft erklang. Nur das Gewirr
Der hellen Stimmen - längst verloren.
`Der Mensch, ist eines Menschen Wolf´,
Ließ Thomas Hobbes einst wissen
Und gäb es diese Wahrheit nicht,
Wir würden sie vermissen.
Denn schaut man auf der Welt umher,
Sieht man Gewalt und [ ... ]
Hab Worte gebastelt, gedreht und gefeilt,
Damit mir die Botschaft nicht wieder enteilt.
Sinn sollte es haben, mein schönes Gedicht,
Wollt‘ alle begeistern, ihm geben Gewicht.
Jetz brauchst di nimmer owi blog´n,
Und nix verdraht´s mehr zu mir sog´n,
Ab heid hast endli du dei Ruah.
De Liab sperrt ihre Guckal zua.
Hat z´lang scho gute Miene g´macht,
Zum zaach´n [ ... ]
Weh', wenn die Masse dereinst Fahrt aufnimmt,
Wenn alle Fässer randvoll, alle Taschen
Ausgeplündert sind, wenn pure Armut herrscht,
Der Pöbel weltweit alle Macht erklimmt,
Der [ ... ]
Ganz klein stand hinter all den Großen
Berühmten Worten, wie Psychosen,
Metamorphosen, Marktprognosen,
Das Wörtchen Mist ganz still und stumm
Denn alle hielten es für dumm.
Da machte sich [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.