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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Lebensgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Da saß ein altes Hutzelweib
vom Alter her nach vorn gebeugt
an des Flusses letzter Biegung.
Sprach:
„Oh was sind nicht all die Jahre
wie dieser Fluss an mir vorbei
und ins große Meer [ ... ]
Weit, weit, weit war der Weg
und die Erde liegt vergangen vor mir.
Was soll ich betreten, so fassungslos?
Wenn ich mir mich zugrunde noch leg‘,
zweifle ich deutlich am Jetzt und am [ ... ]
Lindernd legt sich Balsam über Wunden.
Blessuren verblassen, fast schon verschwunden.
Wörter geben Wärme, machen Mut und trösten.
Noch tut es weh, [ ... ]
Ich bin ein Blatt...ein Grashalm im Wind
und meine Stärke ist weich und gelind,
ich träume den Tag und seh was ich will,
ist die Welt laut dann werde ich still.
Lassen wir nach Tages Mühen
abends eine Kerze glühen,
sitzen dann in ihrem Scheine,
bei 'nem kleinen Gläschen Weine,
sind verflogen all die Sorgen
und wir denken nicht an morgen.
Angst,
quälend sind die Träume,
schweißgebadet ist der Körper,
geschlafen habe ich nicht.
Schwer der Erste Schritt,
Dusche macht es mir nicht leichter,
der Tag ist noch nicht [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]