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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Lebensgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
In Demut beuge ich mein Antlitz vor der Hölle!
Oh Herr, du schaffst und leitest Flöhe!
Ich trete hier benommen auf der Stelle –
und du regierst aus schwindelnd steiler Höhe.
Ich weiß nicht ein, ich weiß nicht aus.
Das hat der „Liebe Gott“ gewollt!
Er ist der Chef im Irrenhaus
und wenn er mit den Augen rollt,
dann ist Ruhe gleich im Stall,
die Strafe [ ... ]
In der Verharmlosung liegt kein Glück –
schlag dir nicht selber den Stock ins Genick!
Schau lieber ganz bewusst alles an –
quatsch‘ nicht drum rum, sag‘ dir Bescheid!
Was ein [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]