30.08.2007 Geschrieben. In der Gegenwart neu bedacht. Verstorben am 24.11.2007
Geliebte Mutter,
zu schwer erkrankt, Medizin betäubte
deine Schmerzen nur!
Auch dein Sohne deine Schmerzen spürte.
Und sie sich nieder legten, in
Meinem eignen Herzen.
Damals betete ich zum Lieben Gott um Gnade,
er solle dein Leid ein ende führen.
Das ihr Schicksal sie nun Schlafen läßt,
wo all die anderen Seelen schon Ruhe fanden.
Damit unser beiden Herzen frieden finden.
Am 22.11.2007 unterhielten wir uns noch.
Habe ihr noch die Beichte abgenommen und verziehen.
Als man über die Zeit gesprochen haben und Tage,
Sah ich ihren Tod voraus noch zwei Tage: "Endlich erlöst!"
Und schreibe jedes Jahr am 24.11 ein Gedicht der Sehnsucht.
Und dieser Tag ist für mich allein und meiner,
Gott hab sie selig meine Mutter.
Beschreibung des Autors zu "Mutter... deine Schmerzen waren auch meine"
Und bin Gott dankbar das er meine bitte nach gekommen ist damals und seitdem Ruhe in meinem Herzen wieder war.
Und ließ mich wissen um 17.00 Uhr das sie im Himmel angekommen ist, und war glücklich das zu hören. Diese Art sowas an sich zu haben habe ich vererbt bekommen. Kein gutes gefühl glaubt mir das.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.