Die Elbe fließt so sanft und weit,
ein alter Freund, der mich geleit`.
Alt Garge, du mein lieber Ort,
die schönsten Bilder trag` ich fort.
Ich spühr`den Wind, ich hör`dein Lied,
ein Abschied, der im Herzen glüht.
So viele Jahre hier verbracht,
in jeder Stunde, jede Nacht.

Die Weide, die ich selbst gepflanzt,
am Ufer dort so hell geglänzt.
Auf der Lotschia hab`ich sie gehegt,
ein Stück von mir hierher gelegt.
Drum bleibt ein Teil von meiner Seel`,
am Strom, der sanft vorüberfällt.
Ein stummer Gruß, ein letzter Blick,
ich komm`nicht mehr so schnell zurück.

Die Erinnerung, sie bleibt mir treu,
beginnt in meiner Heimat neu.
Der Abschied schwer, die Tränen fließ`n,
am Uferrand, wo Gräser sprieß`n.
Doch trag`ich dich, wohin ich geh`,
mein Elbenland, ich werd`dich seh`n.

Oh, Elbe, du mein alter Traum,
verlass`dich nun, doch nicht den Raum.
In meinem Herz, wo du stets bist,
ein Bild, das man nie mehr vergisst.
Mein altes Heim am grünen Strand,
lebwohl, mein liebes Elbenland!

Adieu, adieu, du schöner Strom,
mein Herz gehört dir ganz und gar.
Unvergessen, wunderbar.

Abschied von der Elbe


© Romanja


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Beschreibung des Autors zu "Abschied von der Elbe"

Dies schrieb ich als ich in meine alte Heimat zog und den alten Wohnort verließ.




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