Um zu unterstreichen,
was ich für sie fühle,
werde ich nie Worte finden,
die dies beschreiben.
Bloße Wörter können nicht definieren,
das kostbare Empfinden.
Du hast mein Leben gehalten in deinen Händen.
Ich ließ mich lange davon blenden.
Alles, was ich bin, hast Du gestaltet.
Jetzt lehre mich, wie ich neu leben kann.
Nur du, hast mir beigestanden, gingst immer voran.
Wenn ich einen Freund brauchte, hast Du die Arme entfaltet.
Ein Freund, ich mir selbst, persönlich,
der mit mir schlich.
durch dick und dünn, diese Zeilen für dich, für mich,
erfüllt mit Erwachen und nicht gewöhnlich.
Ich bin behütet, bin beschützt,
gibt mir ein völlig neues Gefühl.
Entzerrt das gedankliche Gewühl.
Gehe nun nicht mehr gestützt.
Wann immer ich unsicher war,
hast Du auf mich gebaut.
Gabst mir die Sicherheit, hast mir vertraut.
Doch erst heute sehe ich klar.
Du stecktest immer in mir,
kostbarer Begleiter.
Meine Augen und Sinn verschlossen, sahen nicht weiter.
Als unvermittelt ich dich erblickte, warst Du im JETZT und im HIER.
Du gabst mir Selbstachtung zurück,
Respekt und Achtsamkeit.
Beendest mein Leid.
Schenkts mir neues Glück.
Einen Freund hatte ich in Dir immer.
Warts immer da und habe dich doch nicht gesehen.
Doch fortan wollen wir gemeinsam gehen.
Niemals mehr getrennt, nie und nimmer.
Zu erkennen, was es macht,
nicht mehr gezerrt, gejagt sondern sehen was in mir steckt.
Vertrauen, Liebe, Dankbarkeit und Demut neu entdeckt,
das Leben neu erwacht.
Mich als Freund selbst wahrgenommen.
Kommentar:Ein wunderschönes Lob auf die wahre Freundschaft! So einen Freund zu haben ist Gold werd und kann durch nichts ersetzt werden.
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Lieber Tom,
deine Zeilen erinnern mich an ein Lied aus einem Film etwas vor meiner Zeit ...
Die Drei von der Tankstelle: "Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt".
Liebe Grüße Wolfgang
ich denke also bin ich - wenn man René Descartes (1641) Philosophie andenkt und in sie eintaucht ist es mitunter schwer bis man zu sich selbst gefunden hat. In sich zu ruhen und den Spiegelblick abends wahrzunehmen, ihn überhaupt auszuhalten, darauf kommt es an.
Ein gar nicht so leichtes Unterfangen die Selbstfindung an und für sich.
Gerne eingetaucht in deine Zeilen.
Liebe Grüße, Uschi
Kommentar:Hallo Uschi, "...gar nicht so leichtes Unterfangen" ist eine meiner Empfindung nach, schmeichelhafte Umschreibung des tatsächlichen Schwierigkeitsgrades der Findung. Jedoch mit vielen bekräftigenden, motivierenden Blicken aus dem Spiegel zurück, der mir für meinen Teil, die Energie des Halten und Aushalten schenkt.
Gerne im Austausch und Herzlichen Dank fürs "Eintauchen"
Liebe Grüße Harald (Tom)
Kommentar schreiben zu "Ein ewiger Freund!"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wer schreibt, der bleibt.
Wer schwimmt, der treibt.
Wer redet, der spricht.
Wer stichelt, der sticht.
Wer liest, der versteht.
Wer läuft, der geht.
Wer weint, der trauert.
Wer blockiert, der [ ... ]
Am Jahresend, November senkt sein müdes Haupt.
Gleich zu Beginn mit kleinen Lichtern wird gedacht,
all unsrer Lieben, die sich schon auf den Weg gemacht.
Selbst Farben die fortan [ ... ]