Kommentar:Ja! Ja! Ja! Das ist Heimat. Ich habe das mein Dorf als Heimat empfunden. Jetzt mit den Windkrafträdern dort. Und der totalen Zerstörung der Landschaften ist das anders. Jetzt suche ich in Berlin gemütliche Plätze. Ein schönes Gedicht. MfG Klaus
Kommentar:Hmmm.........ansichtsache würde ich sagen. Die Heimat ist für mich wo ich geboren bin, denn die Gegend ist mir vertraut. Man kennt die Wiesen, die Wälder, alles um einem herum durftet nach Wohlfühlkultur. Das macht echte Heimat aus. Als ich aus meiner Heimatstadt hinaus musste, weil mein Vater in einer anderen Stadt sehr weit weg eine neue Arbeitsstelle bekommen hat, habe ich mich schwergetan diese neue Heimat anzunehmen. Noch heute denke ich oft an diese Plätze an dem ich als Kind Baumhäuser gebaut habe. Im Wald Pilze gesucht habe mit meiner Oma und vieles andere mehr. 15 Jahre solch einen Flecken zu verlassen und dann in einer größeren Stadt das alles nicht mehr zu haben war schrecklich für mich. Kein Wald in der Nähe, kein See wo man Forellen fangen konnte, wo man mal einen Haselnussstock abschneiden konnte, Kinder die eine andere Sprache sprachen denn mein Hochdeutsche ist aufgefallen. Man hat sofort bemerkt dass man nicht dazugehört hat. Und wenn man bedenkt wie es hier so manchen Ausländer ergeht dann sind diese Menschen schlimm dran, wenn sie gar kein Wort verstehen. Das ist dann keine Heimat an der man sich erfreut. Es sei denn man kommt aus einem Land in dem Krieg herrscht dann ist das was ganz anderes, obwohl meine Mutter eine Heimatvertriebene war liebte sie ihre Heimat Oberschlesien bis zum letzten Tag. Sie sagte immer " Ich weiß nicht wo ich hingehöre, ich habe keinen Platz auf dieser Erde wo ich mich wohlfühle" ich kann diesen Satz gut verstehen und auch die Gefühle, die man für solch eine Gegend hat. Denn dort hat man auch Freunde, Bekannte usw. Das Wohlgefühl in einem wird bedient und wenn das nicht mehr ist, ist das schlimm! Das kann sogar zur Depression führen! Deswegen denke ich dass Heimat IMMER diese ist wo man geboren wurde und mindestens einige Jahre gelebt hat! Trotzdem ein schönes Gedicht, dass daran erinnert!
Kommentar:Heimat ist, wenn man mal wegfährt und kommt wieder zurück. Das kann für manch einen auch nicht der Ort der Kindheit sein. Ich wohnte 9 Jahre im Schwabenländle, wunderschön - aber das Heimweh ins Bergische und das nahe Ruhrgebiet haben mich wieder zurückgelockt. Hier ist es so, wie Michael schreibt: Ich kenne mich hier super aus und wenn ich von irgendwoher komme und sehe die Sender der Stadt Langenberg, dann geht sofort mein Herz auf. Mittlerweile wohne ich schon seit 1995 in Essen. Das ist auch Heimat geworden, aber anders... da ist weniger Sentimentlität dabei. Habe ich allerdings auch schon in meinen Gedichten verewigt, dass ich hier gern wohne. Ist ja hier im Süden die Stadtgrenze zu meinem Heimatstädtchen...Danke für dein schönes Gedicht
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Hallo, ihr Lieben. Für mich gibt es verschiedene Kategorien des Heimatgefühls.
An erster Stelle die Gegend, in der ich meine Kindheit und Jugend verbrachte und dann erst mein jetziger Heimatort in dem ich bereits sehr lange Lebe.
Aber wenn ich aus einem anderen Land komme, ist meine Heimat dort, wo meine Sprache und Sitten zuhause sind. Dort zieht es mich immer wieder zurück.
Liebe Grüße von Jens
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Habe ich mein Herz an dich verloren.
Und ich weiß schon jetzt:
Irgendwann zwischen Heute und Morgen werde ich es wieder an die Welt verlieren.
Irgendwann zwischen Gestern und Heute.
Wurde meine [ ... ]