Zweisamkeit

© Jens Lucka ( Nachgezeichnet)

Die Götter der Vergangenheit
planten sehr bedacht,
dass nur die Welt der Zweisamkeit
das Leben reicher macht.

So schufen sie aus guten Gründen
Frau und Mann zugleich.
Sogleich wollte ein Spiel beginnen,
was Herz und Geist beschleicht.

Ein Liebreiz lässt uns neckend suchen,
wie der Andere tickt,
gereizt, des Anderen Blick zu rufen,
ob Freundschaft, Liebe, Glück.

Bewegt  in unserem Inneren,
sind wir dazu verführt,
gäben wir uns der Reize hin,
was wohl in uns passiert.

So sind wir wohl auf Ewigkeit
versucht, uns dem zu geben
und dieses Spiel der Zweisamkeit
mit allem auszuleben.

So bin ich doch in meinen Träumen,
sehr dankbar und beglückt.
Die Reise ,,Zweisamkeit" versäumen,
wäre schier verrückt.

.


© Jens Lucka


8 Lesern gefällt dieser Text.

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Kommentare zu "Zweisamkeit"

Re: Zweisamkeit

Autor: Kirsten Scherbaum   Datum: 08.03.2025 14:01 Uhr

Kommentar: Oh ja, das wäre verrückt! Es ist ja auch eine so schöne Reise... Die man ruhig wiederholen sollte ;)

Danke für dein schönes Gedicht :)

Liebe Grüße aus der sonnigen Lausitz, Kirsten

Re: Zweisamkeit

Autor: akilegna   Datum: 09.03.2025 17:02 Uhr

Kommentar: Wunderschön geschrieben, lieber Jens, das gefällt mir gut. Auch mit Ü60 oder Ü70 und noch später kann das wohl passieren, dass diese Liebe zupackt ;-)
Liebe Grüße
Angelika

Re: Zweisamkeit

Autor: Jens Lucka   Datum: 11.03.2025 11:36 Uhr

Kommentar: Sehr Spät habe ich mich nun noch im Zeichnen probiert und ein berühmtes Motiv nachzustellen versucht, um dem Text noch etwas mehr Ausdruck zu verleihen.

Liebe Grüße von Jens

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