Ich schrieb schon lange nicht mehr
Mein herz so leer der Kopf so schwer
Gedanken gehen verquer
schlendern daher
Ein stetiger Begleiter
in diesem scheinbar endlosen Meer
die Uhr sie tickt fragt mich nach Schlaf doch dies scheint mir gerade der wichtigere Bedarf
Wörter sind wie ein weißes Blatt Papier
Inhaltslos so fühle ich mich in mir
Als würde ich es Schwarz anmalen und dann Weiß überdecken
Als würde ich mir jedesmal das Leben nehmen und es wieder neu erwecken
Als würde dies nun alles sein und ich mir das nicht mehr zu wollen niemals verzeihn
Im Weg stehend vor dem Spiegelbild
Während Selbstmitleid aus mir rausqiullt
Den ganzen Raum erfüllt und mein Herz einhüllt
Damit ich außer für mich selbst keine Gefühle mehr empfinde Zum Aufschieben vom Jetzt immer wieder Zeit schinde
Mehr als nützliche Zeitvertreibe finde
Mir selber damit Balast aufbinde
Und schau ich dann mein Gegenüber an seh ich in durchdringenden Augen nur was ich selber in mir nicht kann
Wenigstens glauben sie daran.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.