Wir irren durch unsere drei Dimensionen,
bewegt von der vierten, der fließenden Zeit.
Und wir finden zwar verschlungene Wege,
doch leider ganz selten die wir suchen…
Dabei erreichen wir auch verbotene Zonen,
wir denken immer „Jetzt ist es soweit!“
Wir werden nicht so schnell träge
und wir hören das elende Fluchen,
denn wir werden leider heimlich verfolgt!
Hinter uns hasten die dunklen Schatten der
Schnöden Vergangenheit, die uns verachtet.
Wir werden schwindlig und ja, wir lachen!
Aber wir reden uns ein etwas zu wissen…
Keiner weiß wo und keiner weiß wer!
Daß man nach dem Leben uns trachtet
und nach all unseren erworbenen Sachen
erweckt in uns den Anschein zu müssen:
aufpassen wie der Plan ist, den man befolgt.
Niemand ist sicher, es wackelt die Sicht!
Man redet uns gerne Verschwommenes ein,
nirgends ist da ein Halt, außer den Lügen
und nirgendwo ist ein wachsamer Geist:
Es muss ein Albtraum sein, oder auch nicht.
Träumen wir uns in den Abgrund hinein?
Ach könnten wir doch fröhlich entfliegen,
wenn die ganze Verrückt-Welt entgleist.
Hört ihr denn nicht wie der Aasrabe kolgt??
Im Rücken hechelt eine tiefschwarze Gestalt
durch die Röhre unsrer vertrackten Epoche
und vor uns krümmt sich der endlose Raum.
Wir sind verloren im eigenen Horizont,
weil man keine Ahnung hat von der Gewalt,
obwohl Tag für Tage und Woche für Woche
sich alles wendet – zum Guten doch kaum!
Und am Ende wird keiner von uns verschont.
Das hat man davon, wenn man folgt!
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Du musst nicht jammern, Attentäter,
keiner darf dir etwas tun!
Wir verschieben das auf später,
wir lassen die Verfolgung ruh’n,
die dich und dein Geschmeiß angeht!
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Dem Meister der scheinbar alles kann,
und das mit „seinen Händen“!?
Keinen Kopf, kein Hirn, kein Arsch hat dran,
kein Wissen, einfach nix, gelangen Welten!?
Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt [ ... ]