Die Äpfel grünen an den Bäumen der Lust,
die Bäuche der Säuger sind gebläht,
langsam füllt sich die Mutterbrust –
ein gutes Werk, das Schicksal steht…
und alle Einfalt freut sich auf die Ernte.
Man hat getan was möglich war!
Das Jahr geht seinem Zweck entgegen.
Wer schaut da noch und denkt sich einen
Teil, der nicht verstanden werden kann,
weil alle Dinge doch so glücklich scheinen.
Das Leben zieht uns grob in seinen Bann.
Und nebenbei grüßt uns die nah entfernte,
Zukunft, mit der neuen Völkerschar,
die auch verkommen ist auf ihren Wegen.
Freut euch nur, der Tod ist unausweichlich…
er ist in allem was gedeiht schon angelegt.
Doch bis er kommt ist eben reichlich
„Glück“ verstreut; es wird hinweggefegt –
denn das, sehr mühevoll Erlernte
ist ganz bedeutungslos, denn immer rar
bleibt der Verstand – er ist kein Segen!
Ein Segen ist nur das blindeste Gedeihen!
So muss es sein, nur so kann sich erfüllen
was wir uns später nimmermehr verzeihen,
womit wir unsre Sehnsucht stillen:
Es ist das schnöde Sinn Entkernte!
Was macht uns für den Irrtum klar?
Wir müssen uns dem Wahn zugrunde legen!
An jedem Horizont erscheinen die Fanale,
die man doch nicht beachten darf und soll –
denn nur in „reiner“ Liebe und Kabale
verwirklicht sich für uns, so sehnsuchtsvoll
das schöne Engelsbild als der Gehörnte…
die unerkannte, stete große Welt-Gefahr.
Er nötigt uns sie immer ehrenhaft zu pflegen!
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Mädchen macht dem Urweib Platz,
der Stammeskrieger sitzt am Steuer,
ein Wüstenfürst regiert den Clan!
Doch diese „Vielfalt“ ist kein Schatz,
der neue Gott, das Ungeheuer,
hält [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
6 Zentimeter soll nun eine Messer-Klinge sein,
kann man damit überhaupt noch schneiden?
Vielleicht gerade noch ein Marzipanschwein,
oder Butter, Seife, oder kleine [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt [ ... ]