Kommentar:Hi Jens, eben gerade ist mir mein Müslischale kaputtgegangen. Sie hatte schon längere Zeit einen Sprung der mir gar nicht aufgefallen ist. Nur als ich neulich mal mit dem Löffel zu hart zur Sache ging und sie schon geleert war hörte sich der Klang recht dumpf hat. Es klang nicht mehr glockenhaft sondern eben dummmpppffff. Taj, und heute war's dann soweit. Du mußt mir nicht alles nachmachen :-). Nun habe ich davon noch 3 Stück. 6 Stück waren es mal gewesen. Sie hatten aber keinen Aufdruck noch sonst ein schönes Bildchen. Sie waren nur einfach weiß aber eben etwas höher als normal und es ging viel rein und man konnte sie in einer Hand halten um daraus zu speisen. Nunja, nix hält ewig!
Zum Gedicht, wir immer sehr schön und gute Idee. Ich werde aber keines über diese Schale schreiben es sei denn morgen gingen mir die restlichen auch noch kaputt. Das wäre dann ein Gedicht wert!
Kommentar:Hi Michael, es tut mir leid um deine Schälchen. Wie du siehst, kann ich es nachempfinden.
Ja, es war nicht meine erste oder letzte Tasse denke ich mal.
In der Galsvitrine könnte man so einen Scherbenhaufen aufbewahren.
Der Abschied winkt auf allen Ebenen des Lebens.
Ich werde es verkraften.
Kommentar:Hallo Jens, leider ist es so, dass, wenn eine Porzellanteil kaputt geht, dann immer eins, was man liebt oder welches besonders wertvoll war. Sei es aus Erinnerungsgründen oder weil es das GUTE Geschirr ist, die einfachen Stücke bleiben meistens heil. Schön, dass du sie nochmal zusammenkleben konntest. Bei mir steht auch eine hinten im Schrank mit einer kleinen Kerbe. Trinken kann ich nicht mehr daraus, aber etwas aufwärmen oder abwiegen usw...
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Hallo Jens,
richtig schön geschrieben. Musste mehrmals schmunzeln und denken, welcher Gedanke kommt jetzt noch dazu? Hat mir echt Spaß gemacht zu lesen. Genial!
Kommentar:Ein trauriges und heiteres Gedicht zugleich, lieber Jens. Auch manch liebgewonnenes Stück geht irgendwann einmal entzwei. LG in Deinen Abend, Helga
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]