Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die ihnen gehört.
Im Flügelschlag der Freiheit, schwirren sie dahin,
in unbändiger Leichtigkeit, den Anderen gleich gesinnt.
Lockend, meinem Augenpaar, beflügeln sie den Geist.
Der Friede ihrer, immerdar, ist mir ins Herz gereist.
Und wäre ich ein Schmetterling, für eine geraume Zeit,
wär mir die Welt des Glückes Kind, ohne Boshaftigkeit.
Endlos rauschten Glücksgefühle durch den warmen Wind.
Kein Gräuel, welch mir den Tag berühre und tiefe Schmerzen bringt.
Ein Falter ruht auf meinem Hemd und lächelnd ruht mein Blick,
sein Leichtgewicht, so träumend fremd, in Engelsgleichem Chic.
Er legt sein prächtig Flügelpaar, auf meines wärmend Leib
und leise, wie mein Wimpernschlag, ist dieses Glück vorbei.
Leb wohl mein Freud, so möge dir die Sonne lange scheinen.
Hast mich in deine Welt geträumt, so fliege mit den Deinen.
Und leise, wie sie mich umkreisen, an diesem blühend Ort,
so suchen sie hinfort zu reisen und flüstern dieses Wort...
Kommentar:Lieber Jens, ich schließe mich aus vollem Herzen den Kommentaren an. Ich dachte auch spontan nur WOW wunderschön! Und das Abschlußwort FRIEDEN ist dazu ein Volltreffer!
Liebe Grüße
Angelika
Kommentar:Liebe Angelika, ich danke dir ganz herzlich.
Diese Schmetterlinge strahlen tatsächlich auf mystischer Art und Weise einen beeindruckenden Frieden und eine Leichtigkeit des Lebens aus.
Liebe Grüße von Jens
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