Wie von Geisterhand berührte Lippenfetzen,
Die sie bibbernd zu den Worten hetzen,
Die sie nie sagen wollte und konnte,
Weil sie vor Dämonen der Vergangenheit rannte.
Hoffte zu entkommen und wünschte sich Flügel
Um hinfortzufliegen über wüste Felder, karge Hügel
Entfliehen ihren Träumen, ihrer Irrealität
Denn schon zu oft wurde sie schmerzhaft verschmäht
Wieder sitzt sie auf der gierigen Messers Schneide
Und glaubt auf die ein oder andere Weise
Die Dämonen abzuschütteln, neu zu beginnen
Doch tief im Herzen und Hirn wusste sie: Sie konnte nicht gewinnen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.