Du warst immer mehr als nur Hauch im Regen
Warst in langer, verzehrender Dürre ersehnter Segen
Und doch so flüchtig wie eine Heuschrecke im Gras
So erheiternd wie ein Kinderlachen, von dem ich las.
Wie eine Momentaufnahme in rasender Zeit,
Die für mich doch mehr war – Eine Ewigkeit.
Und ich erinner mich an nie berührte Hände,
An feuchte Augen und an karge Wände (dein Gefängnis)
Du warst loderndes Feuer in kalter Winternacht
Und das klirrende Schwert in meiner Schlacht
Doch frostiger Eissturm auch sogleich,
Der nie aus meinen Gedanken weicht.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]