Komm lass es uns, wie die Kinder machen!
Lass uns rennen, hüpfen, bummeln oder tapsen über den Weg,
der mit Wurzeln, Pflanzen und Steinen übersäht ist.
Schmetterlinge, Bienen und Fliegen machen ein Wettrennen mit uns
und plötzlich straucheln und stürzen wir, über eine Wurzel, einen Stein.
Jedoch, wenn wir hinfallen, stehen wir auch wieder auf,
putzen uns den Dreck von den Knien, wischen uns die Tränen mit dem Handrücken weg
und laufen zum nächsten Abenteuer,
haben den Kopf vollen neuer Ideen und im Herzen ein Lachen und Leuchten.
All dies und die Erinnerung an die Stellen des Weges, an welchen wir die Füsse heben müssen,
lassen uns dennoch zuversichtlich weiterlaufen und bringen uns nicht davon ab
in die nächste Pfütze zu springen,
oder die Schnecke zu retten, die gerade langsam über den Weg kriecht
oder die Steine und Stöcke zu sammeln, die wir ganz sicher noch brauchen können
und mit denen wir ein Haus für Borger, Feen oder Gnomen bauen könnten.
Mit dreckigen Fingern und Kleider, mit blauen Flecken und Schrammen,
aber einem Lied auf den Lippen und der Sonne im Herzen und um viele Erfahrungen reicher,
stapfen wir mutig und glücklich weiter voran.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]