Willst du des Geistes Ruhm erfassen,
oder dir prächtig füllen die Taschen,
dich voll und ganz dem Triebe überlassen,
vom Glücke gar die Essenz erhaschen?
Was Genügend,das genügt dir nicht,
es treibt dich ein feuriges Verlangen,
doch jeder,dem seinerzeit das Auge bricht,
hat sich im Spinnennetz des Irdischen verfangen.
Was wird von uns am Ende bleiben?
Wer sieht soweit in Zeit nach vor?
Und würdest du dich selbst entleiben,
du bliebst doch ein armer Thor...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.