Irgendwie süßer schmeckte dein Kuss.
So währte nun dieser Moment.
Es drängte mich, dass ich es rausfinden musst,
wohin dieser Zauber unsere Zweisamkeit lenkt.
Der Zeiger hielt inne auf tickender Uhr.
Es mahnt' keine Eile im Tagesgeschehen.
Tastende Finger auf suchender Spur
ließen einander die Zeichen verstehen.
Sind es die Engel im Kopf der Gefühle?
Wärmen so schön, ist es draußen auch heiß.
Fern ist die tägliche , fließende Kühle.
Ein Sinn dieses Lebens füllt die Mitte im Kreis.
Glückes Geläute schwingt tief im Leibe.
Es lebe das Ziel, welch der Liebe gedacht.
Wir folgten der Muse, befreiet dem Kleide.
Ein Amor der Seelen hielt über uns Wacht.
Körper zerschmolzen im reißenden Fluss,
im Trance der Gefühle gelenkt.
Irgendwie süßer schmeckte dein Kuss.
Es war wie ein großes Geschenk.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]