Ein lauer Wind weht leise durch die stille Nacht.
Er singt ein Lied, welches kein Mensch vernimmt.
Auch nicht der Mond, der vor den Sternen wacht.
Das Lied des Windes ist die Wehmut, die er bringt.
Ich gehe durch die Straßen der Nacht, denke zurück.
Niemand kennt meine Träume oder meinen Schmerz.
Kummervolle Gedanken zerstörten einst mein Glück.
Wer mag das schon verstehen? Mein eigenes Herz?
Der Wind singt weiter sein leises Lied in dieser Nacht.
Ein Lied der Erinnerung, welches von der Wehmut singt.
Sehnsuchtsgeweihte Gefühle, und alte Zeiten haben Macht.
Mit dem Leid aus dem Leben reifen, womit meine Seele ringt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]