Im Baum, der Kron' sitzt oben im hoh'n,
Der prachtvollste Apfel hoch oben getrohnt.
Bereit nun zum Fall, schon rötlich und prall,
Da hängt er am Ast, gewiss auf der Rast.
Die sanfteste Brise trennt Apfelbaums Bund
Er fällt, er fiel, der Apfel am Grund.
Seit Tagen und Wochen lief niemand vorbei,
Für gierige Käfer ein Fraß allerlei.
Durchbissen, durchbohrt, nun sämtlich zerstört,
Da liegt nun der Apfel, war mal so viel mehr,
Er konnte viel mehr, doch ist es sehr schwer,
ihm jetzt zu erklären, aus ihm wird nichts mehr.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.