Keine Wendemöglichkeit liegt auf der Straße
die der Dreck am Leben unwahrscheinlich,
nein nicht freut, er bläht nur ihre graue Blase,
denn da ist der Zufall gar nicht kleinlich...
im Ausersehen von prekären Möglichkeiten!
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Du stehst an einem Punkt der nichts verspricht.
Dort wolltest du doch immer schon mal hin?
Nun gib es zu: Du befindest dich im Licht,
wohl eines Lebens ohne irgendeinen Sinn...
Doch darüber kannst du mit Doktoren streiten.
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Die lachen wenn du vorgibst was zu können
das man nicht lernen kann, auch wenn man will.
Das Wort „Verstand“ darfst du nicht nennen -
so sei und wundere dich einfach völlig still,
anstatt dich dennoch denkend auszubreiten!
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Du hast es nicht und darfst es nicht bekommen!
Bleib einfach gar nichts – das ist dir bestimmt!
Dein Herz pocht täglich etwas mehr benommen,
weil eine dunkle Ahnung dir im Innern glimmt:
Das Schicksal kann doch nur der Teufel reiten!
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Dies war kein Weg! Der Wunsch war dir ein Ziel.
Verloren bist du wie ein armes Waisenkind!
Du fragst mit Geist nach Glück und nach Gefühl.
Doch du hoffst stets nur gegen einen Wind,
der einsam macht. Er wird dich stets begleiten!
Kommentar:Hmmmm...........sehr bizarres Bild.....Dein Gedicht paßt dazu! Die Welt am bizarren Abgrund. Gut geschrieben und erschütternd zugleich! Da wünscht man sich doch einen Spiderman oder so ähnlich! Vielleicht sollte Olaf in solch einen Anzug krabbeln und nach Kiew fliegen. Vielleicht wirkt er dann pathetischer als elendiger.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]