Ich brauchte diese Stadt so sehr,
um ein Landstreicher zu werden.
Ich lebe heute umso mehr,
und musste dafür nur einmal sterben.
Du kannst es an meiner Kleidung riechen,
an meinem frechen Lächeln sehen.
Schau, das was dort aus der Erde sprießt,
sind meine überreifen Ideen.
Heut verschwunden, morgen zurück,
die Sterne übernehmen meine Kontrolle.
Das ist das Schicksal und kein Glück!
Komme was immer auch kommen wolle.
Ich wandere um herumzuträumen,
meine Vergangenheit lass ich heut fliegen.
Wie schönes Unkraut unter alten Bäumen,
ist meine Zukunft aus dem Schatten gestiegen.
Unfassbar was ich zu glauben pflegte.
Einst meine Angst, heute mein Ziel!
Kein Kummer den ich nicht lebte,
bis mir die Einsicht vom Himmel fiel.
Kommentar:Danke. Schöne Erinnerung an den Jakobsweg und meine rebellische Zeit in der ich von Tag zu Tag lebte. Von Stadt zu Stadt. Ich war mit wenig recht glücklich...Konnte mich mit dem Inhalt identifizieren.Schön
Schäfchenwolken
ziehen über den See,
Wortschnipsel schwimmen
unsortiert vorbei,
Gedanken kreisen träge,
verschwimmen am Horizont,
Wellensurfer springen weit
über ihren [ ... ]
Nach langer Zeit sah ich sie wieder,
war überwältigt, ob ihrer Schönheit, ihrem Glanz.
Voll Ehrfurcht kniete ich vor ihr nieder,
doch hob ich den Blick, zu sehen ihren Tanz.
Es war schon später Herbst als wir vom Urlaub in Österreich nach Hause fuhren. Unterwegs auf der Autobahn machte sich's meine Frau bequem, nachdem wir in einer Raststätte uns eine Pizza geleistet [ ... ]