Kommentar:Wie weit und wohin uns unsere Füße unser Leben lang getragen haben, den einen mehr und weiter als den anderen. Toll geschrieben, lieber Jens!
Kommentar:Liest sich richtig schön fließend und fühlt sich dabei stimmig und heiter im Geiste an. Ich mag dein Gedicht und würde hier und da etwas von meiner Rustikalen Direktheit, für solche massierenden Sätze eintauschen. Merci beaucoup.
Kommentar:Ihr Lieben, wie oft wir doch daran denken, wie es wohl wäre, unsere Gebeine nochmals durchs Leben zu schicken.
Lieben Dank für eure Worte und herzliche Grüße, euer Jens ;-)))
Kommentar:Wieder mal ein sehr gelungenes Gedicht lieber Jens UND das passende Bild dazu! Was will man mehr! Haste sehr gut gemacht! Du bist eine Klasse für sich Jens! Lese Deine Sachen sehr gerne!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]