Das Leben gleicht einer Zugfahrt
die so manches offenbart.
Ein jeder gestaltet und durchlebt
sein Leben nach seiner Art.
Kaum bist du auf die Welt gekommen,
da hat deine Zugfahrt schon begonnen.
Dein Einstieg erfolgte am Bahnhof Süd
dort wo so manch zarte Heckenrose blüht.
Die Zugfahrt war ein ständiges „ Auf“ und „ Ab“,
der Tod schenkte dir jedoch keinen Rabatt.
Die Fahrt führte durch tiefe Täler und
über sehr hohe und schmale Brücken,
und nicht alles war das reinste Entzücken.
Deine Arbeit, dein Schaffen und dein Wirken
fanden sehr selten den gebührenden Applaus.
Andere feierten dann reichlich, auf deine Kosten,
ihren üppigen „ Saus“ und „ Braus“.
Auf der Fahrt stiegen viele Reisende aus,
und viele, neue Reisende kamen,
und manche nannten sogar ihren Namen.
An der Endstation wartete schon Gevatter Tod,
er trug die Sense und das bleiernde Lot.
Ich wünsche jedem Menschen eine gute Reise,
er meistert diese gewiss, nach seiner Art und Weise!
Kommentar:im verneigenden Dank, lieber Jürgen, gerne bin ich mit Deinem Wortzug mitgefahren und schaute aus dem Zugfenster mit einem gemeinsamen Lächeln einer stillstehenden Zeit, innigst Elvira
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Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
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