Es gibt gute und schlechte Erinnerungen bzw. schöne und unschöne Erinnerungen.
Im Alter überhäufen sich die Erinnerungen, weil der Mensch über sein Leben
und über sein Schaffen öfter nachdenkt.
Oft machen sich die Erinnerungen an einer Person fest, an der Mutter, am
Vater, am Freund bzw. an anderen Personen.
Deine späten Erinnerungen lassen dich erkennen,was du in deinem Leben
„ richtig“ oder „ falsch“ gemacht hast.
Manche Erinnerungen machen dich zu einem „ nachdenklichen Menschen,“
andere wieder reißen dich in die „ Kluft der Traurigkeit.“
Es gibt Erinnerungen, die über Tage und Wochen in deinem Gehirn oder in deinen Gedanken ausharren.
Schöne Erinnerungen, wie zum Beispiel das Weihnachtsfest oder dein Kindergeburtstag, sie schenken deinem Herzen Freude oder ein zeitweiliges Glück.
In deinen Erinnerungen sind tief eingebettet, auch deine gemachten Erfahrungen.
Es gibt Menschen, die nach ihren Erinnerungen suchen oder nach ihnen graben, meistens sind sie einsam und allein oder ihr Leben ist nicht ausgefüllt.
Diese Menschen finden dann fast nur negative Erinnerungen.
Es gibt keinen einzigen Menschen, den die Erinnerungen nicht erfassen.
Erinnerungen können auch sehr stimmungsvoll sein.
In deinen Erinnerungen erkennst du dein Erreichtes, dein Schaffen oder
deine Talente viel besser, und du siehst sie aus einem anderen Blickwinkel.
Vielleicht sind die Erinnerungen, die Zugvögel der Gedanken?
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]