Der Glaube nicht vorhanden,
der Sinn noch hinterfragt,
die Schwäche gross und grösser,
der Wille schon betagt.

Euphorische Momente,
die Herrschaft ihr Gewinn,
Fragen zersetzen den Verstand,
nach der Antwort wer ich bin.

Ein Schritt zurück oder doch sehr viele,
bin gefangen im erlegenen Ich.
Vernunft und Logik sind ausgeblendet,
ich glaube ich verliere mich.


© Sebastian Rapmund


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Kommentare zu "Das verlorene Ich"

Re: Das verlorene Ich

Autor: CrazyHälp   Datum: 21.05.2022 20:41 Uhr

Kommentar: Du findest viel von dir im schreiben wieder. Ich hab auch so viel von mir verloren, glaub mir ich sag das nicht einfach so...
Vieles fand ich im willen meines inneren Kindes wieder.
Manches indem ich Seiten von mir Beachtung schenkte die ich so gar nicht an mir mochte.
Dann wieder vieles indem ich lernte Momente bewusst wahr zu nehmen und äußere Einwirkung von meiner Gedanklichen und Emotionalen zu trennen um zu sehen wo stehe ich wirklich in diesem Moment der Ambivalenz.
Dann wiederhole ich oft was mich wirklich ausmacht.
Mache was mir wirklich Spass macht und gebe mir das Gefühl ich zu sein.
Man findet so vieles im verloren sein...
Gebrochenheit ist auch die Wertschätzung Gottes um dich neu zu formen wenn du es als solches annehmen kannst.
Fühle dich nicht verloren. Erfinde dich neu.
Hab Mut ich glaube an dich!

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