Habe die Schönheit nie verloren aus der Ich besteh,
kann selbst in Rabenschwarzen Tagen etwas gutes sehn.
Tränen aus Stolz und tut es zu weh spielen die Tropfen dunkler Wolken eine bittersüße Melodie.
Fällt es mir schwer noch zu hoffen, bade Ich in Melancholie.
Weil grad auch leiden heisst leben,
wie soll ohne die Nacht?
Die Sonne morgen aufgehen?
Mal verträumt und wieder Hellwach.
Melancholie und Freudentränen,
die aus schwäche stärke macht.
Das Repoitoir an Erfahrung wirkt so unerschöpflich.
In jedem Mensch brennt ein Feuer,
jeder Funke ist Göttlich.
Eine erleuchtende Synphonie die Ironie namens Melancholie.
Wenn mit dem alter die innere Flamme dann erlischt,
aus schwarzer Erde des Vulkans ein Samenkeim der Weissheit hin zum Licht,
ein letztes mal erblüht in dem er ganz sanft ausbricht.
Der Wind mit dem der Phönix aus der Asche ein letztes mal fliegt,
war ein friedlicher Hauch von Melancholie.
Ich liebe das Leben und tanze durch den Regen,
hinfallen um immer wieder aufzustehen.
Wer nicht mehr viel spürt den kann auch der Schmerz beleben.
Aus der Stille erschüttert ein Taktvolles herzliches beben die Lebenssymphonie.
Sein oder nicht sein das ist hier die Melancholie.
Was uns eint ist das wissen das einmal jeder von uns stirbt,
weil das Leben dadurch umso Lebenswerter wird.
Doch was am Ende geschieht ob der Allmächtige vergibt,
war selbst am Boden noch Dankbar habe gehasst wie geliebt.
War Wohltäter und auch Dieb.
Heute allein unter Feinden gestern war Ich noch beliebt.
War die Sorge meiner Mutter und brachte ihr aus dem Nahtod mit wovor das Kind flieht.
Es gibt so viel mehr als man sieht,
selbst in purer Plasphemie steckt ein wenig dieser wundersamen Melancholie.
Was für Superman das Kryptonit ist für die Melancholie,
ein Ort an dem es sie nicht gibt und dort läuft Schlagermusik.


© CrazyHälp


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Kommentare zu "Melancholie"

Re: Melancholie

Autor: Angélique Duvier   Datum: 15.05.2022 14:58 Uhr

Kommentar: Dein Lebensgedicht/Geschichte gefällt mir gut!

Liebe Grüße,

Angélique

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