Wahrhaftig Wonnen,
unter tausend Sonnen,
gegeben ist ein Leib,
Selbstsuchzeitvertreib.

Was suchen,was fröhnen,
wen oder was verwöhnen,
gefangen in Lust,
du willst,du musst.

In Sünde geboren,
die Unschuld verloren,
diese Welt des dunklen Fürsten,
diese Wüste,dieses dürsten.

Im Glauben zwar rein,
doch es trügt der Schein,
ertrunken in Sünden,
wer darf`s verkünden?

Es ist Alles ein Tanz,
für Lorbeer und Kranz,
eine Welt ohne Heil,
aber lüstern und geil...


© Hannes Lapesch


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Kommentare zu "Von der Sache an sich"

Re: Von der Sache an sich

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 21.03.2022 19:18 Uhr

Kommentar: Jawoll Hannes,
deine Zeilen kommen gut an. Bei mehrmaligem Lesen öffnen sich immer wieder andere Türen.
Liebe Grüße Wolfgang

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