im Lebensstrom fließt zum Meer das selbst
kannst niemanden geben sondern Fluss bist
wer kann einen Strom in Hand halten fest
Bewusstsein strömt verschenkend Klanglicht
sprichst in Farben hohes weites schwingt
wo Herzen berührt es hinaus holden singen
zärtlich leis im lauschen ach es vernimmst
Melodie voll rauschend Worte dahin rinnen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.