Bianca hieß die kleine Schnecke,
nach der ich mir heut noch die Finger lecke.
Ich kannte sie eigentlich nur vom sehen,
und sollte mehr oder weniger drüberstehen.
Sie fiel auch nicht besonders auf,
doch war sie immer sehr gut drauf.
Sie machte mir geheimnisvoll schöne Augen,
und ließ mich an ihrem Busen saugen.
Sie spielte scharfverstandig mit Kalkül,
mit meinem blindeiferndem Hochgefühl.
Irgendwann brauchte sie sehr viel Geld,
da war ich richtig,wie bestellt...
In kleinen,wohldosierten Dosen,
dufte ich öfters in ihre Hosen.
Ich lief zur Bank,mit Bienenfleiß,
ihr süßes Fötzchen hob den Preis.
Heut würd ich Alles anders machen,
doch denk ich an sie,muss ich lachen.
Egal,sie hatte mich jedenfalls an den Eiern,
ich war nur ne Nummer unter ihren Freiern...
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]