Erzwungenes Glück ist nie von langer Dauer,
denn Ärger und Häme liegen schon auf der Lauer,
du denkst, du kannst lange glücklich sein,
da bricht das Unheil schon über dich herein.
Oft liegst du erschöpft und fast zerschmettert darnieder,
dann schluchzt deine Seele, und es schmerzen dir die Glieder,
das Glück flüchtet wie eine Möwe über das stürmische Meer,
und deine Tage und Nächte werden tränenschwer.
Verbann und verwerfe in deinen Träumen sein Spiegelbild,
dann sind dein Kummer und deine Sorgen fast gestillt.
Auch Tage, Wochen und Jahre ohne das nötige Glück,
geben dir von deiner Arbeit und deinem Schaffen viel zurück!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.