Großstadtidylle gesehen
durch eine kritische Brille:
Quietschende, volle Straßenbahnen,
und große, flatternde Reklamefahnen,
Peitschenlampen im Verblassen,
und viele Wege führen durch enge Gassen.
Ständig eilende Taxen mit Hubkonzert,
und täglich sind Durchgangsstraßen gesperrt,
ein Geruch von Benzin und Brot liegt in der Luft,
das ist der typische, genüssliche Großstadtduft.
Auf den weiten, zentralen Grünflächen
sieht man seltsame Gestalten zechen,
und sehr oft steht ein Händlername
unter großer, leuchtender Neonreklame.
Ich entfliehe der Großstadtidylle
und gehe aufs stille Land,
da gibt es Ruhepole in Hülle und Fülle!
Das Leben feilte unsere Kanten,
hat uns oft auf die Probe gestellt,
wir unsere Gefühle erkannten,
du bist der Anker in meiner Welt.
Bin nicht mehr so wie einst verliebt,
aber glücklich, dass [ ... ]
Ich würd so gern mal wieder an was andres denken,
meinen Sinn auf schöne Dinge lenken.
Ganz so, als gäb's da nichts, was alles überschattet,
ganz so, als wär mein Geist nicht [ ... ]
Stell dir vor, es gäbe einen Himmel, und niemand wollte hinein.
Stell dir vor, jeder Mensch würde erkennen, dass er mit allem Leben auf der Erde verbunden ist – und weit [ ... ]