Was führt sie mit schelmischem Blicke im Schilde ?
Ich lieg vor ihr lang und sie schaute herab.
Ich fürcht‘ ,des Geheimnis bin ich nicht im Bilde.
Dann trat sie heran und mein Atem brach ab.
Jetzt kam vom Gewissen des süßen Verlangens
die Reue, die plötzlich die Überhand nahm.
Ist etwas verschlissen? Die Strafe Vergangenes,
dass ich ängstlich scheue, als sie näher kam?
Ich sah ihre Augen, entschlossenen Blickes.
Ich bin ihr ergeben, mein Herz schlägt gesund.
Ich muss mich nur trauen, jetzt endlich geschieht es.
Von Göttern kommt Segen, im Mund geht es rund.
Die Umwelt verschleiert, es kreischen Geräusche.
Dann läuft mir der Speichel den Rachen herab.
Mein Durchhalten feiert!!! Im Hals stecken Schläuche.
Der Bohrer durchkreiselt den Zahnnerv hinab.
Das Glück meines Lächelns liegt ihr nun zu Füßen.
So hoff ich auf weiteres kraftvolles Beißen.
Ein Stück seiner Schwächen möchte Niemand gern missen,
bis wir wieder zum Zahnarzt hin schleichen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]