Zwischen den Zähnen zerknirschen die Kekse.
Der Duft von Kaffee schlägt die Tagestür zu.
Ich filtre noch schnell, was den Tag heut bewegte.
Dann schalte ich ab und genieß meine Ruh.

Endlich ist Zeit für die Dinge zu Hause.
Der Flaschengeist scheint in die Südsee gereist.
Scheinbar unendlich, auch hier keine Pause.
Im Schönen zu wohnen belohnt nur der Fleiß.

Irgendwann streck ich die Glieder zufrieden.
Genieße das Glück ,endlich fertig zu sein.
Doch immer ist Irgendwas übrig geblieben
Ein Ende in Sicht rinnt ins Nirgendwo rein.


© Jens Lucka


8 Lesern gefällt dieser Text.


Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher


Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Nimmer-Ruh"

Re: Nimmer-Ruh

Autor: Michael Dierl   Datum: 22.01.2021 20:29 Uhr

Kommentar: Hi Jens, ja das kommt mir sehr bekannt vor! Man wird nieeeeeeeee so richtig fertig. Kommt immer was dazwischen auch wenn's nur das Blumengießen ist oder das Türschloß nicht mehr schließt und das am Wochenende wo man dann keine Ersatzteile bekommt, wie es letzte Woche bei mir passiert ist. Oder der Wasserhahn tropft. Oder oder oder......man ist immer am diemeln!

Schön geschrieben und das mit einer inneren Ruhe!!! :-)

LG Michael

Re: Nimmer-Ruh

Autor: Bluepen   Datum: 23.01.2021 11:15 Uhr

Kommentar: Tja so ist es lieber Jens, aber wenn es auch immer was zu tun gibt,
bleibt bestimmt auch Zeit für ruh'n. *ggg*

LG - Bluepen

Re: Nimmer-Ruh

Autor: Jens Lucka   Datum: 24.01.2021 10:38 Uhr

Kommentar: Ja. Da ich auch handwerklich das Meiste alleine erledige, ist immer etwas zu machen.
Aber ich machs auch gerne.

LG. Jens

Kommentar schreiben zu "Nimmer-Ruh"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.