Zwischen den Zähnen zerknirschen die Kekse.
Der Duft von Kaffee schlägt die Tagestür zu.
Ich filtre noch schnell, was den Tag heut bewegte.
Dann schalte ich ab und genieß meine Ruh.
Endlich ist Zeit für die Dinge zu Hause.
Der Flaschengeist scheint in die Südsee gereist.
Scheinbar unendlich, auch hier keine Pause.
Im Schönen zu wohnen belohnt nur der Fleiß.
Irgendwann streck ich die Glieder zufrieden.
Genieße das Glück ,endlich fertig zu sein.
Doch immer ist Irgendwas übrig geblieben
Ein Ende in Sicht rinnt ins Nirgendwo rein.
Kommentar:Hi Jens, ja das kommt mir sehr bekannt vor! Man wird nieeeeeeeee so richtig fertig. Kommt immer was dazwischen auch wenn's nur das Blumengießen ist oder das Türschloß nicht mehr schließt und das am Wochenende wo man dann keine Ersatzteile bekommt, wie es letzte Woche bei mir passiert ist. Oder der Wasserhahn tropft. Oder oder oder......man ist immer am diemeln!
Schön geschrieben und das mit einer inneren Ruhe!!! :-)
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]