Wo Teebeutel fliegen lernen und Wein
den Küchentisch nässt gern zur Nacht
Dort hat sich ein Wunder ereignet im
dunkelsten Winter der meinigen Lebzeit
Dort hat Grünzweig die Wurzeln verankert ob
auch der Boden arid und unterernährt
Wo Senf und Reiswaffel im Tanz einst begehrt
auf Neues mein Puls bald im Takt
Wo Kerzen und Zucker an rauchigen Fingern
die Nacht ab und an vor Tränen bewahren
Dort lebt es sich gut, dort lebt es sich gern wenn
Lachen in allen sechs Augen sich tollt
Es wird getanzt hier, es wird ein Zuhaus'
Es ist schön hier und geküsst wird sich auch
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]