Befangen von Leichtigkeit zieht Sie dahin.
Graziös lebt die Freiheit vom Geiste gelenkt.
Als wenn eine Daune ihr Schweben beginnt.
Ein Zauber hat Sie dieser Gabe beschenkt.
Blinkende Kufen befühlen das Eis.
Ihr Dasein wird schlürfend in Linien markiert.
Ein grätschen der Beine; ein drehen im Kreis.
Stolz werden Arme und Haupt präsentiert.
Ein Mädchen, so leicht, wie ein wirbelnder Wind.
Schwerelos wirkt ihr Ballett auf dem Eis.
Wenn aus selbigem Blut wir erschaffen doch sind,
so verschieden Berufung; wie Liebe und Fleiß.
Der innere Weg wird zum lebenden Traum,
wenn wir fühlen, wofür wir geschaffen.
Wenn der Mut in uns lebt, diesen Weg zu erbauen,
kann ein Jeder sein Feuer entfachen.
Kommentar:Ich danke Euch :-)
Als ich einmal auf einem geschlossenen See Schlittschuh laufen wollte, war da plötzlich ein kleines Mädchen. Sie schwebte beeindruckend kunstvoll, wie eine Feder dahin. Ihre Mutter konnte gar nicht laufen, versuchte es nur mühsam.
Daran dachte ich , als ich diesen Text schrieb.
Kommentar:Hast du wirklich wundervoll beschrieben, gerade diese Leichtigkeit des kleinen Mädchen kommt voll zum Ausdruck.
Ich finde es sehr schön, wenn Menschen ihre Umwelt wirklich wahrnehmen.
LG, Eleonore
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
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sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.