Immer noch hör ich den Klang deiner Stimme,
den Schups deiner Worte, dass alles gelinge.
Dein Lachen, dein Zürnen mit passendem Blick.
So wünsch ich mir diese Momente zurück.
Das Reißen im Herzen, es dauert noch an.
Tröstendes bringt wenig Heilung heran.
Trotz Schmerz hoff ich, dass deine Bilder mir bleiben
und nicht durch die Zeit wie vom Winde vertreiben.
Vermissen auf Ewig in Endgültigkeit...
So haltet den, der nun alleine verweilt .
Kommentar:sehr schön geschrieben lieber Jens. Und geliebte Menschen gehen niemals fort, sondern wechseln nur den Ort und dennoch kannst du mit ihnen Kontakt haben, sie spüren und an sie denken (so sehe ich es zumindest)
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.